Präferenzmuster von Investoren bei Immobilieninvestitionsentscheidungen
Eine empirische Untersuchung am Beispiel simulierter Investitionsauswahlentscheidungen in den deutschen Top 5 Büromärkten
Format: 14,8 x 21,0 cm
Erscheinungsjahr: 2017
Vor dem Hintergrund des in den letzten Jahren enorm angestiegenen Transaktionsvolumens aufgrund der geringen Zinsen und damit fehlender rentabler Anlagealternativen auf allen relevanten Immobilienmärkten ist die vorliegende Arbeit ein Muss für alle, die sich mit den Präferenzen von unterschiedlichen Investoren auseinandersetzen. Welche Merkmale von Büroimmobilien für Investoren besonders wichtig sind, wurde bisher vom Markt entweder nur geahnt, aus Erfahrungen abgeleitet oder an den umgesetzten Objekten erst im Nachhinein ermessen. In der vorliegenden Arbeit werden diese Präferenzen auf erkennbare Muster und deren Stabilität über den Zeitablauf untersucht. Hierzu wurde ein Analysemodell entwickelt, mit dem Präferenzen von Investoren gemessen und so die Objekte noch in der Entwicklung passgenauer gestaltet werden können, um Ressourcen zu schonen und Fehlentwicklungen zu vermeiden. Die gewählte Methodentriangulation und insbesondere die Conjoint-Analyse als Nutzenpräferenzmessungsmethodik stellen einen innovativen Forschungsfortschritt dar, der auch für die Analyse weiterer Nutzungsarten oder anderer Markteilnehmer, wie bspw. die Nutzer, anwendbar wäre.